AUSSTELLUNGEN
Die blaue Stunde
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18.01.2015 - 20.02.2015
mit Adil Yusif, Clotilde Lafont-König & Stefanie Lange
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Die Blaue Stunde ist heute vor allem ein poetischer Begriff für die Zeit der Dämmerung zwischen Sonnenuntergang und nächtlicher Dunkelheit sowie für die Zeit kurz vor Sonnenaufgang. Wegen der besonderen Qualität des Lichts wird diese Stunde von den Künstlern und Künstlerinnen sehr geschätzt. Oft wird diese Stunde auch als die Stunde zwischen Wirklichkeit und Möglichkeit, die Stunde der Illusion und der Wahrheit bezeichnet.
Adil Yusif hat eine abstrakte Weise gewählt, um die Gesetze des Universums zu erfassen. Im Verlauf einer transzendentalen Reise in die Tiefen seines Unterbewusstseins, zieht er den Schleier über die surreale Welt von seiner Seele, stürzt die Zuschauer und die Kritiker seiner Kunst in eine unvermeidbare Kollusion, provoziert sie dem Schaffungsprozess beizuwohnen und fordert ihre Sinne in einem Spiel der ästhetischen Wahrnehmung heraus.
Mit der Collage-Technik erreicht er die reliefartigen Strukturen seiner Bilder, und von diesem Moment an beginnen seine Bilder mit den Bewegungen im Raum „zu leben“, während sie ihre heilige Bedeutung enthüllen.
In den Arbeiten von Clotilde Lafont-König werden Malerei, Objektkunst, Collage und Textilkunst zu einem polyglotten Sprachkompendium, zu einem wahren und äußerst prägnanten Formenschatz verwoben. Im Ergebnis steht dem Betrachter ein in sich geschlossenes, diagnostisch angelegtes Werkuniversum zur Verfügung. Deren einzelne Instrumente gleich eines Einzellers jeweils eine starke Facette eines von entschiedener Konzentration, berührender Schlichtheit und beachtlicher Komplexität geprägten Mikrokosmos bilden.
Die Künstlerin liefert mit ihren Arbeiten stichartige Impulse zum Nachdenken, zum Innehalten…
Bei den plastischen Arbeiten von Stefanie Lange handelt es sich neben figürlicher Plastik um architektonische, geometrische Formen, deren Oberflächen vielschichtig, rau und schrundig sind und die Geschichten erzählen. Die Plastiken treten in den Dialog mit dem sie umgebenden Raum und lassen diesen in veränderter Sicht erscheinen. Licht und Schatten spielen dabei eine große Rolle.
Reduktion auf das Wesentliche in der Aussage des Werkes ist ihr Anliegen, was durchaus eine gewisse Strenge aber deshalb auch Klarheit zur Folge hat. Meist wählt sie eine zurückhaltende Farbigkeit, manchmal unterstützt aber auch eine kräftige Farbgebung die gewünschte Aussage.
Adil Yusif hat eine abstrakte Weise gewählt, um die Gesetze des Universums zu erfassen. Im Verlauf einer transzendentalen Reise in die Tiefen seines Unterbewusstseins, zieht er den Schleier über die surreale Welt von seiner Seele, stürzt die Zuschauer und die Kritiker seiner Kunst in eine unvermeidbare Kollusion, provoziert sie dem Schaffungsprozess beizuwohnen und fordert ihre Sinne in einem Spiel der ästhetischen Wahrnehmung heraus.
Mit der Collage-Technik erreicht er die reliefartigen Strukturen seiner Bilder, und von diesem Moment an beginnen seine Bilder mit den Bewegungen im Raum „zu leben“, während sie ihre heilige Bedeutung enthüllen.
In den Arbeiten von Clotilde Lafont-König werden Malerei, Objektkunst, Collage und Textilkunst zu einem polyglotten Sprachkompendium, zu einem wahren und äußerst prägnanten Formenschatz verwoben. Im Ergebnis steht dem Betrachter ein in sich geschlossenes, diagnostisch angelegtes Werkuniversum zur Verfügung. Deren einzelne Instrumente gleich eines Einzellers jeweils eine starke Facette eines von entschiedener Konzentration, berührender Schlichtheit und beachtlicher Komplexität geprägten Mikrokosmos bilden.
Die Künstlerin liefert mit ihren Arbeiten stichartige Impulse zum Nachdenken, zum Innehalten…
Dr. Dörte Meyer, Kunsthistorikerin
Bei den plastischen Arbeiten von Stefanie Lange handelt es sich neben figürlicher Plastik um architektonische, geometrische Formen, deren Oberflächen vielschichtig, rau und schrundig sind und die Geschichten erzählen. Die Plastiken treten in den Dialog mit dem sie umgebenden Raum und lassen diesen in veränderter Sicht erscheinen. Licht und Schatten spielen dabei eine große Rolle.
Reduktion auf das Wesentliche in der Aussage des Werkes ist ihr Anliegen, was durchaus eine gewisse Strenge aber deshalb auch Klarheit zur Folge hat. Meist wählt sie eine zurückhaltende Farbigkeit, manchmal unterstützt aber auch eine kräftige Farbgebung die gewünschte Aussage.
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