AUSSTELLUNGEN
Aserbaidschan trifft Frankreich in Berlin
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27.09.2015 - 29.10.2015
mit Ilgar Sheydayev, Emin Askerov, Sabina Shikhlinskaya, Museib Amirov,
Clotilde Lafont-König, Romain Burgy, Sophie Voigt-Chadeyron & Christine Kramer-Panier
>Clotilde Lafont-König, Romain Burgy, Sophie Voigt-Chadeyron & Christine Kramer-Panier
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Aserbaidschan
Museib Amirovs Gemälde strahlen Wärme und Licht aus, bilden eine ausdrucksstarke, melodische Hymne an das Leben - sie sind ein Fest der Farbe, und produzieren starke positive Energie und Magnetismus. Seine Bilder sind lebensbejahend, feiern die Lebensfreude, und konzentrieren unsere Aufmerksamkeit auf einen irdischen Blick auf die Welt. Zur gleichen Zeit gibt es in den Bildern weder hypertrophierte Geselligkeit noch bewusstes Pathos.
Ilgar Sheydayev überrascht mit Detailreichtum und stilistischer Originalität. Neben klassischen Ölgemälden und Büsten, experimentiert Ilgar Sheydayev inzwischen vor allem mit visuellen Medien, architektonisch anmutenden Designobjekten und unkonventionellen Materialien wie Metallschrott. Viele seiner Plastiken lassen seelische Zustände greifbar werden, die von Melancholie und Verletzlichkeit geprägt sind.
Emin Askerov‘s Konzeptkunst bindet sich weder an den Raum noch an die Zeit, es ist von der ideologischen und vorsätzlichen Geradheit abstrahiert. Die Figuren in seinen Bildern halten ein friedliches Gleichgewicht in einem unwirklichen Raum, oft eingefrorenen in der Luft hängend, aufgeteilt und einer mathematische Rechnung gleichend. Eine unsichtbare Linie oder Wand trennt die geistige Welt von der rationalen. Sie sollen zum Nachdenken anregen.
Sabina Shikhlinskaya bekannt durch ihre frühere modernistische Malerei, wechselte sie in den 90er Jahren zu der konzeptionellen zeitgenössischen Kunst. Multimedia Anwendungen erforschend griff sie auf ihren kulturübergreifenden Hintergrund zurück, inbegriffen komplexe Beziehungen zwischen Kultur, Politik und Identität. Gezeigt wird aber ihre Malerei, wo sie die Ausdrucksformen von Farbe und Form nutzt und mit symbolischen Elementen kombiniert.
Frankreich
Christine Kramer-Panier formt mit ironischem Blick auf die Menschen, humorvolle, fröhliche und farbige Gestalten. Beim genaueren Hinsehen wird auch ihr hintergründiger Humor offenbart. Christine Kramer-Panier möchte die Menschen ansprechen, die vor ihren Erzeugnissen stehen bleiben, sie zum Schmunzeln bringen und die Vorstellung, dass sie durch ihre Gestalten Menschen tagtäglich zum Lachen bringen kann, gibt ihr tiefe Zufriedenheit.
In den Arbeiten von Clotilde Lafont-König werden Malerei, Objektkunst, Collage und Textilkunst zu einem polyglotten Sprachkompendium, zu einem wahren und äußerst prägnanten Formenschatz verwoben. Das Ergebnis ist ein, in sich geschlossenes Werkuniversum. Das einzelne Instrument spiegelt jeweils eine Facette eines von Konzentration, Schlichtheit und Komplexität geprägten Motivkosmos.
Romain Burgys Bilder zeigen Wohnwelten aller sozialen Schichten und Menschen in ihrem Alltag, aber es ist auch immer eine Kritik versteckt. Trotzdem stecken die meisten seiner Werke voller Lebensfreude und sind in ein intensives, leuchtendes Blau getaucht, neben vielen weiteren leuchtenden Farben – doch die Farbe Blau ist sein Markenzeichen geworden, sowie die fliegende Zitrone, die es in jedem seiner Bilder zu entdecken gilt.
Sophie Voigt-Chadeyron liebt Wort-, Form- und Farbspiele schon seit ihrer Kindheit. Für sie ist alles endlos „kombinierbar“, sie begibt sich immer wieder auf neue geistige, farbige, meist fröhliche Entdeckungsreisen, zeigt Momentaufnahmen einer bestimmten Situation aber auch Bildnisse unserer aktuellen Gesellschaft. Hauptthema ist meist der Mensch in all seinen Facetten, mal im Vordergrund und mal nur etwas verwischt im Hintergrund.
Museib Amirovs Gemälde strahlen Wärme und Licht aus, bilden eine ausdrucksstarke, melodische Hymne an das Leben - sie sind ein Fest der Farbe, und produzieren starke positive Energie und Magnetismus. Seine Bilder sind lebensbejahend, feiern die Lebensfreude, und konzentrieren unsere Aufmerksamkeit auf einen irdischen Blick auf die Welt. Zur gleichen Zeit gibt es in den Bildern weder hypertrophierte Geselligkeit noch bewusstes Pathos.
Ilgar Sheydayev überrascht mit Detailreichtum und stilistischer Originalität. Neben klassischen Ölgemälden und Büsten, experimentiert Ilgar Sheydayev inzwischen vor allem mit visuellen Medien, architektonisch anmutenden Designobjekten und unkonventionellen Materialien wie Metallschrott. Viele seiner Plastiken lassen seelische Zustände greifbar werden, die von Melancholie und Verletzlichkeit geprägt sind.
Emin Askerov‘s Konzeptkunst bindet sich weder an den Raum noch an die Zeit, es ist von der ideologischen und vorsätzlichen Geradheit abstrahiert. Die Figuren in seinen Bildern halten ein friedliches Gleichgewicht in einem unwirklichen Raum, oft eingefrorenen in der Luft hängend, aufgeteilt und einer mathematische Rechnung gleichend. Eine unsichtbare Linie oder Wand trennt die geistige Welt von der rationalen. Sie sollen zum Nachdenken anregen.
Sabina Shikhlinskaya bekannt durch ihre frühere modernistische Malerei, wechselte sie in den 90er Jahren zu der konzeptionellen zeitgenössischen Kunst. Multimedia Anwendungen erforschend griff sie auf ihren kulturübergreifenden Hintergrund zurück, inbegriffen komplexe Beziehungen zwischen Kultur, Politik und Identität. Gezeigt wird aber ihre Malerei, wo sie die Ausdrucksformen von Farbe und Form nutzt und mit symbolischen Elementen kombiniert.
Frankreich
Christine Kramer-Panier formt mit ironischem Blick auf die Menschen, humorvolle, fröhliche und farbige Gestalten. Beim genaueren Hinsehen wird auch ihr hintergründiger Humor offenbart. Christine Kramer-Panier möchte die Menschen ansprechen, die vor ihren Erzeugnissen stehen bleiben, sie zum Schmunzeln bringen und die Vorstellung, dass sie durch ihre Gestalten Menschen tagtäglich zum Lachen bringen kann, gibt ihr tiefe Zufriedenheit.
In den Arbeiten von Clotilde Lafont-König werden Malerei, Objektkunst, Collage und Textilkunst zu einem polyglotten Sprachkompendium, zu einem wahren und äußerst prägnanten Formenschatz verwoben. Das Ergebnis ist ein, in sich geschlossenes Werkuniversum. Das einzelne Instrument spiegelt jeweils eine Facette eines von Konzentration, Schlichtheit und Komplexität geprägten Motivkosmos.
Romain Burgys Bilder zeigen Wohnwelten aller sozialen Schichten und Menschen in ihrem Alltag, aber es ist auch immer eine Kritik versteckt. Trotzdem stecken die meisten seiner Werke voller Lebensfreude und sind in ein intensives, leuchtendes Blau getaucht, neben vielen weiteren leuchtenden Farben – doch die Farbe Blau ist sein Markenzeichen geworden, sowie die fliegende Zitrone, die es in jedem seiner Bilder zu entdecken gilt.
Sophie Voigt-Chadeyron liebt Wort-, Form- und Farbspiele schon seit ihrer Kindheit. Für sie ist alles endlos „kombinierbar“, sie begibt sich immer wieder auf neue geistige, farbige, meist fröhliche Entdeckungsreisen, zeigt Momentaufnahmen einer bestimmten Situation aber auch Bildnisse unserer aktuellen Gesellschaft. Hauptthema ist meist der Mensch in all seinen Facetten, mal im Vordergrund und mal nur etwas verwischt im Hintergrund.
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