AUSSTELLUNGEN
Z-IR-D-AZ-NAM
>
17.01. – 24.02.2016
mit Asmar Narimanbekova, Zin Maisiri & Stefan Bassir
>
>
>
Gezeigt werden Malereien von der aserbaidschanischen Künstlerin Asmar Narimanbekova, Collagen von dem afrikanischen Künstler Zin Maisiri aus der Sammlung von Prof. Dr. Fuhrmann und Skulpturen von dem Berliner Künstler Stefan Bassir.
Asmar Narimanbekova entstammt einer bedeutenden aserbaidschanischen Künstlerfamilie und wuchs auf in einer Atmosphäre der Liebe zur Kunst, Musik und Literatur. Asmar ist eine Künstlerin voller Licht mit einem großen und begeisterten Geist, so ging sie vom Fauvismus zum Impressionismus, dann vom Postimpressionismus zum Kubismus und Expressionismus, bis sie schließlich ihre eigene individuelle kreative Art gefunden hat, das ursprüngliche Gefühl der Farben als eine dominante Zusammensetzung. Die Farben in ihren Kunstwerken füllen die Formen mit Dynamik, sättigen ihre Leinwand mit starker Energie.
Zin Maisiri ist ein bedeutender Vertreter der „Township Art“: farbenfrohe Ensembles mit Reklameblechen & Lehmwänden, kraftvollen Menschen, einzeln, in Gruppen sowie Fahrzeugen. Die Bilder strahlen trotz der Armut eine erfassende Vitalität und Faszination aus. Sie fangen das Auge und die Phantasie des Besuchers ein, bereichern. Es sind politisch kommentierende Bilder, mit Text- und Wortfragmenten aus Zeitungen & Illustrierten. Sie greifen Probleme und Hoffnungen auf. Lebendige Farben verbinden sie und uns, sie verbinden das eingearbeitete Material. Dazu gehören wertlose ZW-Billionen- & Milliarden-$-Noten ebenso wie Pappe und Bleche oder Draht.
Stefan Bassirs Plastiken scheinen einer anarchischen Welt zu entspringen, zumindest repräsentieren seine Plastiken keine gewohnten Ordnungen. Das Verhältnis/ die Problematik von Masse & Schwere, Strenge & Leichtigkeit, Statik & Bewegung werden vorgeführt. Stefans primäres Ziel ist nicht glatte, abgeschlossene Formen zu schaffen, sondern Arbeiten die formal und inhaltlich offen bleiben mit Bearbeitungsspuren, die manchmal von ihm verstärkt werden, Eingrabungen, verletzte Oberflächen – so gewährt der Künstler dem Betrachter Einblicke in den Schaffensprozess und in die Figur, holt sich Emotionen ein, sucht den Blick des Betrachters zu konzentrieren.
Asmar Narimanbekova entstammt einer bedeutenden aserbaidschanischen Künstlerfamilie und wuchs auf in einer Atmosphäre der Liebe zur Kunst, Musik und Literatur. Asmar ist eine Künstlerin voller Licht mit einem großen und begeisterten Geist, so ging sie vom Fauvismus zum Impressionismus, dann vom Postimpressionismus zum Kubismus und Expressionismus, bis sie schließlich ihre eigene individuelle kreative Art gefunden hat, das ursprüngliche Gefühl der Farben als eine dominante Zusammensetzung. Die Farben in ihren Kunstwerken füllen die Formen mit Dynamik, sättigen ihre Leinwand mit starker Energie.
Zin Maisiri ist ein bedeutender Vertreter der „Township Art“: farbenfrohe Ensembles mit Reklameblechen & Lehmwänden, kraftvollen Menschen, einzeln, in Gruppen sowie Fahrzeugen. Die Bilder strahlen trotz der Armut eine erfassende Vitalität und Faszination aus. Sie fangen das Auge und die Phantasie des Besuchers ein, bereichern. Es sind politisch kommentierende Bilder, mit Text- und Wortfragmenten aus Zeitungen & Illustrierten. Sie greifen Probleme und Hoffnungen auf. Lebendige Farben verbinden sie und uns, sie verbinden das eingearbeitete Material. Dazu gehören wertlose ZW-Billionen- & Milliarden-$-Noten ebenso wie Pappe und Bleche oder Draht.
Stefan Bassirs Plastiken scheinen einer anarchischen Welt zu entspringen, zumindest repräsentieren seine Plastiken keine gewohnten Ordnungen. Das Verhältnis/ die Problematik von Masse & Schwere, Strenge & Leichtigkeit, Statik & Bewegung werden vorgeführt. Stefans primäres Ziel ist nicht glatte, abgeschlossene Formen zu schaffen, sondern Arbeiten die formal und inhaltlich offen bleiben mit Bearbeitungsspuren, die manchmal von ihm verstärkt werden, Eingrabungen, verletzte Oberflächen – so gewährt der Künstler dem Betrachter Einblicke in den Schaffensprozess und in die Figur, holt sich Emotionen ein, sucht den Blick des Betrachters zu konzentrieren.
>
© 2024 Galerie Berlin Baku All rights reserved
|
Impressum |
Datenschutzerklärung