KÜNSTLER
Nizaket Sinanovska
Geboren 1974 in Skopje/Mazedonien und ist albanischer Abstammung.
Lebt und arbeitet in Berlin
Bibliographie
Lebt und arbeitet in Berlin
1988 - 1993 | Kunststudium an der Staatl. Schule für angewandte Kunst, Skopje, Republik Mazedonien |
Bibliographie
2013 | Titelbild des TEAS-Magazine "Entering the land of fire" |
Sinanovska fiel bereits in ihrer Kindheit durch ihre malerische Leidenschaft auf, welche sie dann in ihrem Kunststudium weiterführte.
Dunkelheit und Feuer sind die Elemente, die die Erinnerung an ihre Kindheit prägen. Vor vielen Jahren, als Mazedonien noch Teil der kommunistischen Republik Jugoslawien war und die Lehren Titos das Leben prägten, saß sie oft mit ihrem Großvater im Garten. Der Strom war mal wieder ausgefallen und er machte ein großes Feuer an dem die Kinder sich wärmten. Er erzählte Geschichten von Heiligen, Geistern und der Religion. Mehr noch als seine Geschichten faszinierten Sinanovska aber die Flammen, der Rauch und die Funken des Feuers, die sich in ihrer Gedankenwelt zu eigenen Geschichten formten. Das Feuer, die alten Geschichten, die Wärme und Geborgenheit des Augenblicks prägten daher viele Jahre später in ihrer Kunstausbildung ihre Malerei.
Heute ist das Haus ihres Großvaters einer Neubausiedlung gewichen und TV und Internet haben die Geschichten, die sie als Kinder erzählt bekommen haben ersetzt. Aber in ihren Gemälden versucht sie, das Gefühl und das Erlebte für sie und den Betrachter lebendig zu halten.
Ihre Wasserbilder stehen in Konkordanz zu der Feuerreihe aus dem Jahr 2012/2013. Auch diese Bilder sind von ihren Erinnerungen und Erlebnissen stark geprägt. Als kleines Kind nahm sie der Großvater oft in den frühen Morgenstunden hinunter zum Vardar, ein alter Fluss, der von Mythen und Geschichten Mazedoniens und Griechenlands durchströmt wird.
Der Nebel, der oft wie eine Wand dichter, weißgrauer Materie über dem Wasser schwebte ließ Nizaket Sinanovska in eine fremde Welt eintauchen, in der alle Gedanken im Nichts zerflossen. Ihr Großvater wartete ruhig am Ufer mit seiner Angel und es herrschte Stille. Diese Stille, das Wasser, das Licht und der Nebel sind die Elemente, die die Künstlerin versucht in ihren vielfältigen Konstellationen wiederzugeben.
Dunkelheit und Feuer sind die Elemente, die die Erinnerung an ihre Kindheit prägen. Vor vielen Jahren, als Mazedonien noch Teil der kommunistischen Republik Jugoslawien war und die Lehren Titos das Leben prägten, saß sie oft mit ihrem Großvater im Garten. Der Strom war mal wieder ausgefallen und er machte ein großes Feuer an dem die Kinder sich wärmten. Er erzählte Geschichten von Heiligen, Geistern und der Religion. Mehr noch als seine Geschichten faszinierten Sinanovska aber die Flammen, der Rauch und die Funken des Feuers, die sich in ihrer Gedankenwelt zu eigenen Geschichten formten. Das Feuer, die alten Geschichten, die Wärme und Geborgenheit des Augenblicks prägten daher viele Jahre später in ihrer Kunstausbildung ihre Malerei.
Heute ist das Haus ihres Großvaters einer Neubausiedlung gewichen und TV und Internet haben die Geschichten, die sie als Kinder erzählt bekommen haben ersetzt. Aber in ihren Gemälden versucht sie, das Gefühl und das Erlebte für sie und den Betrachter lebendig zu halten.
Ihre Wasserbilder stehen in Konkordanz zu der Feuerreihe aus dem Jahr 2012/2013. Auch diese Bilder sind von ihren Erinnerungen und Erlebnissen stark geprägt. Als kleines Kind nahm sie der Großvater oft in den frühen Morgenstunden hinunter zum Vardar, ein alter Fluss, der von Mythen und Geschichten Mazedoniens und Griechenlands durchströmt wird.
Der Nebel, der oft wie eine Wand dichter, weißgrauer Materie über dem Wasser schwebte ließ Nizaket Sinanovska in eine fremde Welt eintauchen, in der alle Gedanken im Nichts zerflossen. Ihr Großvater wartete ruhig am Ufer mit seiner Angel und es herrschte Stille. Diese Stille, das Wasser, das Licht und der Nebel sind die Elemente, die die Künstlerin versucht in ihren vielfältigen Konstellationen wiederzugeben.
Einzelausstellung
Gruppenausstellung
2014 | “Light and Darkness”, CO23, Berlin |
1993 | Kunstausstellungsraum "2.August" Skopje, Republik Mazedonien |
Gruppenausstellung
2014 | Galerie Berlin-Baku, Berlin |
2013 | Türkisches Haus, Berlin |
2012 | „Dialogue of colors“, Direktorenhaus Berlin, Berlin |
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