KÜNSTLER
Ebrahim Ehrari
Geboren 1938 in Urmia, Provinz Aserbaidschan, Iran
Lebt & arbeitet in Berlin
Auszeichnungen
Sammlungen
Private & öffentliche Sammlungen in Deutschland, Japan, Iran, Großbritannien, Irland, Russland, Aserbaidschan, Argentinien, Brasilien, Niederlande, Frankreich, Portugal, Griechenland, USA, Indien und Afghanistan
Bibliographie (Auswahl)
Lebt & arbeitet in Berlin
2007 | Gründung der Galerie Berlin-Baku zusammen mit Salhab & Emin Mammadov (QGallery-Baku), Berlin |
1988 - 2010 | Vorsitzender des Aserbaidschanisch-Deutschen Kulturfördervereins |
1985 | Artist in Residence - 12 Monate im Arts Council in Belfast, Nordirland |
seit 1983 | involviert im Kulturaustausch zwischen Deutschland und Aserbaidschan und maßgeblich an vielen Projekten beteiligt |
1981 - 2007 | Mitglied der Kultur Initiative Lankwitz später Trägerverein Schwarz’sche Villa – seit 1982 Vorsitzender |
1976 - 2003 | Leiter der Radierwerkstatt in der Druckwerkstatt des BBKs |
seit 1979 | Mitglied des Vereins Berliner Künstler (VBK) |
1975 - 1978 | Studium der Kunstgeschichte an der FU Berlin |
1973 - 1975 |
Dozent an der Universität Teheran, Fakultät für Schöne Künste und an der Hochschule für angewandte Kunst – 1975 Ausstellungsorganisation für das Goethe-Institut Teheran im Rahmen der deutsch-iranischen Kulturarbeit |
1970 - 2000 | Mitglied des Berufsverbands Bildender Künstler (BBK) |
1968 - 1973 | Studium an der HdK Berlin als Graphikdesigner bei den Professoren Wolfgang Ludwig und Hans Fortsch, Berlin |
1966 | Übersiedlung nach Europa |
1957 - 1966 |
Werbezeichner in der Abteilung Public Relations des Ministeriums für Wasser und Elektrizität in Südiran (Khuzestan) Bürgermeister in Busher (Hafenstadt am Pers. Golf), Iran Pipelineschweisser auf der Insel Kharg, Iran (Eindrücke dieser Arbeit haben seine Bilder stark beeinflusst) |
Auszeichnungen
2011 | Verleihung und Ernennung zum "Künstlerischen Ehrenarbeiter der Republik Aserbaidschan" |
2008 | Verleihung des Ehrendoktors der staatlichen Akademie für Schöne Künste Baku, Aserbaidschan |
1993 | Verleihung des Ehrendoktors der Freien Universität Baku, Aserbaidschan |
Sammlungen
Private & öffentliche Sammlungen in Deutschland, Japan, Iran, Großbritannien, Irland, Russland, Aserbaidschan, Argentinien, Brasilien, Niederlande, Frankreich, Portugal, Griechenland, USA, Indien und Afghanistan
Bibliographie (Auswahl)
- | Katalog "Ebrahim Ehrari", 2015 |
- | Katalog „Tief im Rausch der Fantasie“ mit Arbeiten von 2013-2014 |
- |
“Volksmärchen aus Aserbaidschan” mit Illustrationen von Ebrahim Ehrari, Verlag Dr. Köster, Berlin 2007 |
- | „Haus am Lützowplatz, Träume, Gesichter, Visionen“, Berlin 1987 |
- | „Six from Berlin/ Aberdeen“, Berlin 1987 |
- | „Male Formi Grafiki“ 85/86/87, Lodz-Polen 1985-1987 |
- | „Ebrahim Ehrari“, Kunstamt Wilmersdorf, Kupijai & Prochnow, Berlin 1988 |
- | Listowel Print, Irland 1985 |
- | „Galerie de pret grand‘ place, Grenoble – Frankreich 1984 |
- | „Gemischte Gefühle“ – Radiertechniken & Grafik, Berlin 1982 |
- | Bedaeckers Berlin-Steglitz, Berlin 1980 |
- | „Moulin de Gennebrie“, Melle – Frankreich 1979 |
- | „Le globe“, Exposition, Nantes - Frankreich 1979 |
- | „Iran heute – Grafik, Malerei, Stoffdruck“, Teheran - Iran 1975 |
- | IT – Flüge, Bibliophil., Berlin 1972 |
- | Unzählige Kataloge zu seinen Ausstellungen (Einzel & Gruppe) |
Viele Jahre hat sich Ebrahim Ehraris künstlerisches Schaffen auf die Grafik (Aqua Tinta) konzentriert - und er war ein Meister darin. Seine metaphorisch verschlüsselte Bilderwelt enthält Elemente des Surrealismus wie das Spiel mit den Perspektiven und Räumen, das Aufheben von Größenverhältnissen und das Zusammenbringen von unterschiedlichen Realitätsebenen. Die Balance zwischen europäischer und orientalischer Bildtradition, zwischen Abbildhaftem und poetisch Sinnbildhaftem ergibt bei Ehrari eine neue Bildwelt voller Anspielungsreichtum. Der Erklärungen zu der Symbolik bedarf es eigentlich nicht. Zu deutlich steht der Rahmen für Unfreiheit, die Spitze für Bedrohung, das Wasser für Leben und das Pferd für Kraft.
Dennoch hat er es nicht dabei belassen. Der Künstler Ehrari begab sich in eine Experimentierphase und im Laufe der Jahre eignete er sich wechselnde Techniken an. Drei Jahre lang schuf er Computerkunst, um sich dann letztendlich auf die Malerei zu konzentrieren. Hier liegt auch sein heutiger Schwerpunkt. Er ist sich dennoch treu geblieben, weiterhin bedient er sich alter aber auch neuer Symbole, unbestimmter Formen, gesellschafts- kritische Themen und Fantasiespiele. Dieses spannende Gemisch ist in seinen neuen Bildern wieder zu finden, farbintensiv und formgewaltig.
Dennoch hat er es nicht dabei belassen. Der Künstler Ehrari begab sich in eine Experimentierphase und im Laufe der Jahre eignete er sich wechselnde Techniken an. Drei Jahre lang schuf er Computerkunst, um sich dann letztendlich auf die Malerei zu konzentrieren. Hier liegt auch sein heutiger Schwerpunkt. Er ist sich dennoch treu geblieben, weiterhin bedient er sich alter aber auch neuer Symbole, unbestimmter Formen, gesellschafts- kritische Themen und Fantasiespiele. Dieses spannende Gemisch ist in seinen neuen Bildern wieder zu finden, farbintensiv und formgewaltig.
Einzelausstellungen & Projekte (Auswahl)
Gruppenausstellungen (Auswahl)
2017 | „Berlin ꚙ Baku - Die Gründer“, Galerie Berlin-Baku, Berlin |
2014 | „Im Rausch der Fantasie“, Galerie Berlin-Baku, Berlin |
2013 |
Konferenz-center, Malmö, Schweden Galerie Berlin-Baku, Berlin |
2012 | Galerie Horst-Nico Kress, Mannheim |
2010 | Galerie Berlin-Baku, Berlin |
2006 |
Galerie Petra Lange, Berlin Galerie „bustert,albrecht“, Potsdam |
2003 |
Buddy Bear für Aserbaidschan, Berlin qgallery, Baku, Aserbaidschan Kommunale Galerie, Berlin |
2002 | Buddy Bear für Aserbaidschan, Berlin |
2000 | Museum, Graz, Österreich |
1998 | Raiffeissenbank, Deutschlandsberg, Österreich |
1993 | Bulino, Steinen-Schlächtenhausen |
1988 |
Kommunale Galerie, Berlin Fenderensky Art Gallery, Belfast, Nordirland |
1986 | Wanderausstellung, Arts Council of Northern Ireland, Nordirland |
1985 | Graphic Studio, Dublin, Irland |
1982 |
Petruskirche Lichterfelde, Berlin Galerie Stodieck, Mönchengladbach |
1981 | de Schakel, Voorburg, Niederlande |
1980 | Galerie de Sfinx, Amsterdam, Niederlande |
1979 | Galerie Friedemann, Gütersloh |
1978 | Galerie de Sfinx, Amsterdam, Niederlande |
1973 | Goethe Institut, Teheran, Iran |
Gruppenausstellungen (Auswahl)
2017 | "Granatapfel und Feuerberg - Aserbaidschanische Kunst der Gegenwart zwischen Phantasie und Weltenblick", Kunststation Kleinsassen, Kleinsassen |
2016 | "Lyrisch Phantastisch", Verein Berliner Künstler (VBK), Berlin |
2015 |
„aus der grenze“, HO l Berlin, Berlin "smArtcities", Koreanisches Kulturzentrum & Galerie Berlin-Baku, Berlin |
2014 |
BBK Ausstellung in Leer, Ostfriesland „My home is my castle“, Jang Pyeon Museum, Südkorea Central Park Praha, Prag, Tschechische Republik |
2008 | Galerie Berlin-Baku, Berlin |
2002 | Galerie VBK, Berlin |
2001 | Galerie Petra Lange, Berlin |
1986 - 2000 |
z. T. wiederholte Ausstellungsbeteiligungen in Berlin, Weiden, Ludwigshafen, München, Paderborn, Hamburg, Westfalen, Italien, Frankreich, Polen, Portugal, Griechenland, Russland, Argentinien, Brasilien, USA, Indien, Japan und Afghanistan |
1985 | Fenderensky Art Gallery, Belfast, Nordirland |
1984 | Galerie Stodieck, Berlin |
1983 | Staatsbibliothek, Paderborn |
1982 | Petruskirche Lichterfelde, Berlin |
1979 | Galerie l’auberge, Celle-Boye |
1977 | Galerie Laubach, Berlin |
1976 | Montparnassa, Mykonos, Griechenland |
1975 | Iranisch-holländische Gesellschaft, Teheran, Iran |
1974 | Simultanausstellung Berlin/ Teheran, Iran/ Urmia, Iran |
1972 | Galerie Litfaß, Berlin |
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