KÜNSTLER

Jürgen Tenz nutzt in seiner Malerei, seinen Zeichnungen und Hochdrucken auf der Handpresse die Sprache des figurativen Zeichens. Wie auf einer Bühne inszeniert er seine „Performance der Nutzlosen“ und findet in seinen Bildwelten eine eigene Sprache zu dieser Thematik. Die figurativen Körper in ihrer vieldeutigen Bewegung sind die Nutzlosen, die vom Arbeitsprozess Ausgeschlossenen, die kreditunwürdigen Konsumenten – auch diejenigen, die gegen den Strom schwimmen und sich in der Gesellschaft behaupten.